Elisabeth Lindner – Virtuosin zwischen Bühne und Business
Elisabeth Lindner erhielt ihre musikalische Ausbildung bei Jorge Sutil in München und studierte von 2013 bis 2017 Konzertfach Violine am Mozarteum in Salzburg bei Prof. Martin Mumelter und Lavard Skou-Larsen. Konzerte unter namhaften Dirigenten führten sie mit Orchestern wie dem Bundesjugendorchester, dem VBW-Festival-Orchester und der Neuen Philharmonie München auf zahlreiche Bühnen weltweit; solistisch war sie u.a. mit den Bad Reichenhaller Philharmonikern zu hören. Neben ersten Preisen bei Lions-Kammermusikwettbewerben, „Jugend musiziert“ und Bundespreisen erhielt sie den Solistenpreis der Neuen Liszt-Stiftung in Weimar. Parallel schloss sie ein Masterstudium der Betriebswirtschaft mit Auszeichnung ab und war Stipendiatin der Studienstiftung des deutschen Volkes.
Nicht nur klassische Musik gehört zu Elisabeths Repertoire. Seit vielen Jahren begleitet sie unterschiedlichste Veranstaltungen mit einem vielseitigen musikalischen Mix. Ob Klassik, Filmmusik, Pop, Loungemusik oder Club-Sounds – Elisabeth verleiht jeder Veranstaltung eine besondere Atmosphäre. Aktuell konzertiert sie regelmäßig im In- und Ausland und ist buchbar für Anlässe wie Hochzeiten, private Veranstaltungen oder exklusive Events sowie klassische Konzerte.
Mit warmem Ton und feiner Emotionalität interpretiert Elisabeth Lindner Ed Sheerans weltbekannte Ballade auf der Violine. Ganz ohne Worte entsteht ein Klangbild voller Zärtlichkeit und Tiefe – ein musikalischer Moment, der berührt, Erinnerungen weckt und das Gefühl von Nähe auf besondere Weise hörbar macht.
Mit warmem Ton und innigem Ausdruck interpretiert Elisabeth Lindner das unvergessene Hauptthema aus Ennio Morricones Filmmusik zu Cinema Paradiso. Die Violine verleiht der Melodie eine besonders persönliche Note und lässt die zeitlose Mischung aus Nostalgie, Sehnsucht und Zärtlichkeit in voller Intensität erstrahlen.
Das ergreifende Hauptthema aus Steven Spielbergs Filmklassiker Schindler’s List zählt zu den bewegendsten Melodien der Filmmusikgeschichte. John Williams hat darin Schmerz, Hoffnung und Erinnerung in eine einfache, aber tief berührende musikalische Sprache gefasst. Elisabeth Lindner verleiht dem Stück mit ihrer Violine eine warme, eindringliche Stimme und lässt die emotionale Tiefe dieser Musik unmittelbar erfahrbar werden.
„Mit jugendlicher Frische und rhythmischer Prägnanz entfaltet Hindemiths frühe Violin Sonata in D-Dur ihre markante Energie. Der erste Satz „Lebhaft“ verbindet virtuose Spielfreude mit charakteristischen harmonischen Wendungen, die Hindemiths individuelle Tonsprache bereits erahnen lassen. Elisabeth Lindners Interpretation hebt die sprühende Vitalität dieses Werkes hervor und lässt zugleich dessen kammermusikalische Feinheiten lebendig werden.“
Der Finalsatz der dritten Violin Sonata von Johannes Brahms ist von leidenschaftlicher Dramatik geprägt: kraftvolle Läufe, kontrastreiche Dynamik und virtuose Brillanz verdichten sich zu einem energiegeladenen Höhepunkt. Elisabeth Lindners Interpretation fängt diese Dringlichkeit und emotionale Intensität ein und verbindet technische Meisterschaft mit tiefem Ausdruck – ein mitreißendes Finale, das die ganze Größe von Brahms’ Kammermusik offenbart.
Saint-Saëns’ drittes Violin Concerto gehört zu den bedeutendsten Werken der französischen Spätromantik. Der erste Satz „Allegro non troppo“ verbindet lyrische Melodien mit brillanter Virtuosität und dramatischer Spannung. In Elisabeth Lindners Interpretation entfaltet sich diese Balance aus Eleganz und Energie, wobei die Violine zwischen gesanglicher Innigkeit und feurigem Ausdruck wechselt.
