Saint-Saëns’ drittes Violinkonzert gehört zu den bedeutendsten Werken der französischen Spätromantik. Der erste Satz „Allegro non troppo“ verbindet lyrische Melodien mit brillanter Virtuosität und dramatischer Spannung. In Elisabeth Lindners Interpretation entfaltet sich diese Balance aus Eleganz und Energie, wobei die Violine zwischen gesanglicher Innigkeit und feurigem Ausdruck wechselt.